Erste artgerechte Pferdepension Deutschlands

Der Titel meines Buch aus 1996 :
    "Natürliche Pferdehaltung"
zeigt nicht nur meine Einstellung zur Pferdehaltung auf, sondern wir praktizieren das "Natürliche" (so gut es eben geht) auch in unserer täglichen Arbeit um das Pferd herum.

So ist es ganz "Natürlich", dass "Nanouka" bei uns "wild" geboren wurde und sich, wie die Bilder zeigen, prächtig entwickelt hat.

Sieben Grad mius, wunderschöne Schnee-
landschaft, Sonnenschein
und auf dem Platz strandweicher Sandboden !!

Was kann besser passen ?

Schöner und aufschlußreicher
können wir Menschen
Weihnachten, um die Pferde
herum, nicht erleben.

Gott sei Dank !

Tel.: 0811/3612
E-Mail: hanns@ullsteinjun.de

Unsere Pferde leben zwar meist "draußen", sollen aber auch im Ruheraumbereich beste Stall-Klima- Bedingungen vorfinden.

Als ausgesprochens Fluchttier muß das Pferd vor seinen natürlichen Fenden flüchten können. Das gelingt ihm auch meistens, weil es in der Lage ist, sehr große Strecken in höchster Geschwindigkeit zurücklegen zu können.
Das erfordert aber auch ein extrem starkes Atemorgan, das außergewöhnliche Dauerleistun-gen vollbringen muß.  
Die Lunge des Pferdes ist so ein "Hochleistungs-motor" und muß deshalb mit "Super" (reine, sauerstoffhaltige Frisch-Luft) getankt werden, um die stark beanspruchten Museln über das Blut mit dem nötigen Sauerstoff versorgt werden können. Das Pferd ein ausgesrochener  "Frischluftler" !

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       Mit der von uns entqwickelten "Frischluft-Stroh-Dusche" bringt
       unser Hof-Trak täglich "Frischluft" in alle Ställe und Boxen. Stroh 
       wird schonend zer-streut und mit einem Wasser-Plocher oder -
       EM-Gemisch behandelt = kein Staub, kein Ammoniakgeruch, 
       keine Pilzbildung !.   

Unsere Pferde leben immer "draußen", d.h. auch, dass alle Fensterscheiben schon vor vielen vielen Jahren entfernt wurden.

Bekanntlich leben Pferde in praktisch allen Klimazonen dieser Erde. Sie können sich den Be-dingungen im kürzester Zeit anpassen- auch Temperturstürze pro Tag von 30 - 40 Grad. Dabei vertragen sie Kälte besser, als Hitze.
Die Natur hat unsere Pferde mit unterschiedlichen Haarkleidern, durch Thermoregulation durch das Aufstellen der Haare und Bildung von Luftpolstern dazwischen, Blutversorgung von Gefäßen direkt unter der Haut, sowie z,B. Talk- und Schweißdrüsen ausgestattet, so daß das Pferd mit allen Wettern klarkommt. Das Pferd ein echter  "Klimawiderständler"  !

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        "Klimawiderständler" in voller Aktion ! Trotz heftigen 
        Schneesturmes und minus 23 Grad wollte keinews der Pferde 
        den schützenden Stall II  aufsuchen.

 Unsere Pferde werden alle so "offen" und "frei" gehalten, wie es nur irgendwie geht, damit das ganze Umfeld ihres Hofes durch und durch mitbekommen und entsprechend reagieren können. Das muß es auch können, denn als absolutes "Fluchttier" hat es nur dann seinen Feinden gegenüber gute Chancen, wenn seine Sinnesorgane (wie AUge, Ohren, Nüstern, Hufe, Tasthaare usw.) in der angeborenen guten Verfassung sich befinden. Um diese hervorragenden Eigenschaften  in der betreffenden Pfer-dehaltung nicht verkommen zu lassen, müssen sie stets gefordert werden. Das Pferd, ein ganz ausgezeichneter "Wächter". 

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Gut Wilschwaiger "Straßenkinder" haben alles im Blick und stören sich
deshalb auch nicht an unserem "Einstreu-Trsktor" . wenn er in Boxen und Ställe fährt.

Unsere Pferde leben bei uns hier praktisch nicht alleine, sondern meist in Lauf- oder aktiven Bewegungställen. Das kommt dem  "Herdentier" Pferd natürlich sehr entgegen, lebt es doch in der Freiheit schon in kleinen Gruppen, die aber wiederum in Herden durch die Steppe ziehen.
So können sie leicht bei Bedarf den sozialen Kontakt aufnehmen (z.B. Fliegen davon jagen, Fellpflege ...) , Freundschaften bilden, miteinander spielen, fressen oder ganz einfach hinter einem "Kollegen" Schutz suchen usw.usf. 
Bei der Artgerechten Pferdehaltung ist die Gruppenhaltung mittlerweile "in", wie man nun immer wieder lesen kann.

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           "Autoreifen-Spiele" passen in jede Jahreszeit und
            "Ringkämpfe" sowies.

Unsere Pferde werden meistens zigmal am Tag gefüttert, denn  die mittlerweile überall bekannte "Computerfütterung" ist vor numehr über 20 Jahren unser Éntwicklungswerk gewesen. Das Pferd als "Dauerfresser" muß ganz einfach "ständig" in freier Natur Nahrung aufnehmen, damit es den täglichen Bedarf abdecken kann. Diese Notwendigkeit nachzuempfinden kann kein Futtermeister besser, als der Computer mit seinen Futterstationen.
Dehalb haben wir hier 10 Automaten, 6 Futterbo-xen und zahlreiche Koppeln, um ziemlich "natürliche Fütterungen" den Pferden bieten zu  können.

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      "Heubanane" der Raufutterstation, Futterbox und
       Solar-Futterbox-Automat

Unsere Pferde leben bei uns hier meist in Lauf- oder aktiven Bewegungsställen. damit sie sich 24 h pro Tag ständig frei bewegen können bzw. müs-sen. "Natürlich" (e) Pferdehaltung.......

Als hochspezialisiertes "Lauftier" braucht das Pferd ganz einfach diese Möglichkeiten, damit seine seit
Millionen von Jahren angeborenen Fähigkeiten z.B. zur Nahrungssuche -zig Kilome-ter pro Tag zurückzulegen, nicht verloren gehen. 

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      Bei unsseren Rundkursen versuchern wir für die Pferde unter-  
      schiedliche Bedingungen zu schaffen, damit möglichst viele
      Sehnen, Muskeln und Gelenke  beansprucht und damit 
      "geschmiert" werden.
      Obere Bilder : "bergauf und bergab" , unten: Viel freie Fläche ....

Bei der Renovierung unseres Ruheraumes von
Stall 3 haben wir die mit dem Dual-System po-
sitiv gemachten Erfahrungen in die tägliche
Anwendung umgesetzt (1. Aktiv-Dual-Stall).
So wurden denn die Deckenpfosten im bekann-
ten gelb/blau Raster angestrichen, so dass die
wechselseitige Farbreizung durchaus die ge-
wünschte Aktivierung beim Pferd verursachen
wird.

Unser Ruheraum vom Bewegungsstall hat eine
Fläche von 300 qm, so dass alle Pferde für sich
sehr großzügig den Liegebereich bemessen kön-
nen.
Durch seine drei Ein/Ausgänge nach Süden hin
ist gewährleistet, dass auch die sozial rangnie-
deren Tiere immer eine Möglichkeit zum Ruhen
finden.

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Da unser Hof im Süden den neuen Flughafens München liegt, und dieser bekanntlich wegen der extrem dünnen Besiedlung - Erdinger moos -  nach hier verlegt wurde, kann man "stundelang" ausreiten, ohne ein Haus oder eine Fahrstraße anzutreffen.
Ausserdem sind alle Wege um den Flughafen herum nicht befestigt und die Ränder werden regelmäßig  gepflegt, so daß sie sehr gut zum Reiten geeignet sind.
Von den zahlreichen umliegenden gemulchten Wiesen ganz zu schweigen.

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Der RVV Gut Wildschwaige e.V. und seine Reit-Regenbogenschule und seine
Voltigier-Sparte für ganz kleine und richtig große Pferdeliebhaber ist ein Herz-
stück unserer Pferdehofes, denn auf eine Artgerechte Pferdehaltung wurde bereits in der Gründungs-Satzung hingewiesen. 

Natürlich ist unsere Reithalle nicht beheizt,
aber trotzdem "warm", womit wir die sehr
seltene Dachkonstruktion aus Holzbalken
meinen. Sie gibt einfach ein warmes,
beruhigendes Gefühl. Außerdem hat das steile
Ziegeldach im Sommer den großen Vorteil,
dass es die Sonnenhitze abhält und man dadurch
sehr angenehm "im kühlen Schatten" reiten kann.
Zur angeführten "Wärme" tragen auch unsere
vier neu installierten Metall-Dampflampen bei,
die die ganze Halle mit einem tageslichtähnlichen
Licht durchfluten.  

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Unsere "warme" Reithalle 

Alle unsere Pensionspferde stehen nicht in abgeschlossenen Boxen, sondern leben "frei" in verschiedenen Haltungs-Systemen, die alle möglichst genau auf die ureigenen Bedürfnisse der Pferde abgestimmt sind.
Dabei wird besonder darauf Wert gelegt, dass sich die Pferde ganztägig genügend bewegen können. Das fördert die Gesundheit und ist auch vorteilhaft für den Reiter, wenn er einmal keine Zeit haben sollte.

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Seit 2003 betreiben wir diese Lauf- und Bewegungsboxen für artgerechte und pferde- bzw. menschenfreundliche Einzelhaltung. Für Hengste sehr gut geei