03. Februar 2012  Einstreu-Ersparnis 

 mit PferdeBetten bis 90 % ! Wie kann das sein ?

 

Im Fachmagazin "Bayerns Pferde" 2/2012 schreibt Chefredakteur  Volker Camehn, wegen der z.Z. steigenden Pferdehaltungskosten (starke Preisanstiege bei Heu, Stroh, Kraftfutter usw.)  : "........zahlreiche Einsteller werden
versuchen, die Mehrkosten an anderer Stelle wieder reinzuholen..........sie wechseln in billige (und damit häufig
schlechtere) Ställe, nehmen minderwertiges Futter in Kauf..........Das Knausern an der Kreatur..........wird ab einem
bestimmten Punkt tierschutzrelevant."
Hier hat Herr Camehn wohl den (Huf-)Nagel auf den Kopf getroffen.

Im selben Heft kann man auf einer halbseitigen Anzeige der Firma HIT deutlich lesen, daß man mit den HIT-PferdeBetten
die Lösung parat hätte, Einstreuersparnisse bis zu 90 % zu erhalten.

Bei diesen "kühnen" Behauptungen sei es sicher gestattet, etwas nachzufragen bzw. nachzudenken:

1) Wenn schon bei einem Stall-Beispiel tatsächlich, von der vorher "normalen" Menge Einstreumaterial,  90 % eingespart
    wurde, dann müssen dafür  v o r h e r   mindestens 200 % (wenn es das gibt) eingestreut worden sein. Wenn das nicht der
    Fall war, dann sind die verbleibenden 10 % nicht mehr zu sehen und vom Pferd erst recht nicht zu spüren !! 
2) Auch bei Gummibetten können 10 % der sonst üblichen Einstreu eine artgerechte, ausreichende Liegeunterlage für ein
    Pferd bedeuten. Siehe auch die Forderungen vom Pferdefachtierarzt Dr. Helmut Ende (Equitana)  in Glosse  "Einstreu" vom
    15. Mai 2008.
3) Die bisher bekannten Gummi-Liegeflächen (ob sie Betten heißen oder anders) haben noch nicht die Eigenschaften
    wiissenschaftlich aufzeigen können, wie sie immer wieder vom Verkauf angeboten werden. Siehe auch Glosse
    "Gummibetten" vom 17. Jan. 2012

Herzliche und (pferde-)freundliche Grüße von Ihrem pferdehanns


    
 

 


Wie wahr, wie wahr !
Besonders dann, wenn man die vielen Lobgesänge in den zahllosen Anzeigen in allen Fachblättern beachtet.

Herzlichst Ihr  pferdehanns

Weil mir meine neueste Aktivität   pferdefreundschaft.de    besonders am Herzen liegt, möchte ich hier
nochmals dafür werben.
Sie glauben es ganz sicher nicht : Es ist anscheinend wahnsinnig schwierig wahre Pferdefreunde zu finden.
Jedenfalls muß ich das immer und immer wieder feststellen und kann es absolut nicht verstehen, warum ein
"Pferdemensch" nicht in der Lage ist, diese einwandfrei ideelle Aktion von mir zu unterstützen - nur mit der
simplen Eintragung seines Namens. Wie wollen wir den Pferden helfen, wenn niemand mitmacht.
Naja, niemand ist nicht ganz richtig, denn wir haben bereits  0,71 %  der gesuchten Pferdefreunde gefunden.
Klein fängt man halt an !

Wie soll man aber z.B. ein Vorhaben von Dr.Maximilian Pick, bekannter Pferdefachtierarzt, Tierschützer und Buch-
autor, unterstützen, wenn er durchsetzen will, daß Pferde sofort aus dem Turníerplatz genommen werden, wenn
sie aus dem Maul bluten.
Mit 71 Pferdefreunden wird das nicht gelingen, aber mit 700 schon eher und mit 7000 ziemlich sicher !

Alles klar ? Dann freue ich mich sehr.
Ihr dankbarer pferdehannd

 

 

 

 

 

 

Ihre Meinung zu der Pferde-Hanns-Glosse senden Sie bitte an: hanns@ullsteinjun.de

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