1960-1964

Im Januar 07
werde ich(hoffentlich) 70 Jahre alt, und weil mein Vater Hans hieß, war ich immer der Junior und werde es, trotz hohen Alters, auch weiter bleiben. Die Möglichkeit, sich mit den wunderbaren Pferden so intensiv beschäftigen zu können, habe ich hauptsächlich meinen drei, langjährigen Lebenspartnerinnen Angelika, meine erste Ehefrau (Start und Leben mit den Pferden), Kirsten (Aufbau Gut Wildschwaige) und Yoke Chun, genannt Jennifer, meine jetzige Ehefrau (Fortführung Gut Wildschwaige), zu verdanken. Ohne ihr ständiges Engagement, ohne ihr tapferes Festhalten an einer bestimmten Vision, wäre das gemeinsame, bekanntlich sehr schwierige "Unternehmen Pferd" schon lange gescheitert. Natürlich hatten unsere Kinder Thomas, Angela, Nikolaus und Andreas, besonders als sie noch unbedarft zwischen den vielen Pferdebeinen herumturnten, auch viele einmalige freudige Stunden bei den Pferden, mussten dabei aber bereits früh lernen, was es heißt, Geld verdienen zu müssen. Ihnen allen möchte ich besonders danken, denn sie haben ein Stück ihres Lebens den Pferden geschenkt und natürlich auch mir! Gleiches gilt aber auch für alle unzähligen Pferdefreundinnen und -freunde, die sich auch heute noch aus der ganzen Welt "zurückmelden" (wir werden halt alle älter ... und denken dabei öfters an die "alten Zeiten"), oder für die vielen, vielen Kunden, Lieferanten, Landwirten, Herstellern, Verbänden, Instituten, Universitäten, Professoren, Journalisten, Fotografen, Pferde-Magazinen, Pferde-Ausstellungen usw., die alle irgendetwas dazu beitrugen, dass meine Vision weiterlebte und weiterleben wird.

 

Isi
Bei einem Kurzurlaub im Schwarzwald:
Liebe auf den ersten Blick! So sollten einmal unsere Pferde aussehen!

 
 

Anka
Angelika und ich bei Kaffee und Kuchen mit Freunden!

 

1960
Umzug von München, auf's Land in den Frankenwald. Erst hier bin ich "auf das Pferd gekommen", weil das zwanglose Reiten im Gelände dort noch am leichtesten mit meiner schweren Sportverletzung (mein linkes Knie verwehrte mir die angestrebte Teilnahme an Olympia 1960 in Rom im Hockey-Team) durchzuführen war? 
 
     

Hockey
Die erlittene Sportverletzung beim Hockey brachte mich "aufs" Pferd.

 

1961
Angefangen hat unser Pferde-Fimmel, als uns ein bildhübsches Pferdchen, über den Zaun hinweg, während eines Spazierganges im Schwarzwald begrüßte. Wir wussten nicht, was das f�ür eine Rasse sein mochte, aber für uns stand fest, dass wir diese herrlichen Pferde zu Hause in Oberfranken züchten werden. Wie das nun mal beim ersten Pferdekauf ist: Man bekommt ein ganz anderes Pferd "untergejubelt", als man eigentlich haben wollte. So war es auch bei "Vikingur", einen Wallach (!), der, laut Pferdehändler, eingeritten war. Dies und sein Name stimmten nicht, wie wir nach kurzer Zeit feststellen mussten. Für uns war das aber nicht schlimm, denn mittlerweile liebten wir ihn inniglich. Nach und nach bauten wir eine kleine Island-Pferdezucht auf und freuten uns über den jährlichen Nachwuchs, der später (als wir genügend Erfahrung gesammelt hatten) sich dann durchaus mit der Schwarzwald-Schönheit messen konnte. 1964 Wir hatten viel Spaß unserem neuen Hobby, allerdings merkten wir auch, dass der Geldbeutel ziemlich strapaziert wurde. Angelika kam deshalb auf die Idee, sie könnte doch den einen oder anderen Reiter auf Ausritten mitnehmen und dafür dann Reitgeld verlangen, um die Pferdekasse aufzubessern. Einige Tests verliefen hoffnungsvoll und so verfolgten wir die Idee weiter.  
 


Pferde-Heimat im Frankenwald!


Vikingur, unser erstes Pferd!

 

 

Marika Kilius
Thomas und Angelika wissen
mit dem Besuch von Eis- prinzessin Marika Kilius anscheinend nichts anzufangen. 1964 wurde sie mit Hans-Jürgen Bäumler Weltmeister im Paarlaufen.

Fohlen
Und so sah später unser Pferde- Nachwuchs aus!

 

  

Mit viel  geändert am 20.02.2008!

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